Die Temperaturen steigen, das Gras wächst und die Natur erwacht zum Leben. Bevor unsere Pferde allerdings stundenlang unbeschwert das frische Gras fressen können, bedarf es einer guten Vorbereitungszeit.
Ein durchdachtes Konzept zum Anweiden ist wichtig, damit Organismus und Stoffwechsel durch die Futterumstellung nicht überlastet werden und es im schlimmsten Fall zu Hufrehe oder Koliken kommt.
Sobald die Sonne an Kraft gewinnt, bilden sich im wachsenden Gras Polysaccharide (langkettige Kohlenhydrate = Fruktan). Diese sind als ein Energiezwischenspeicher für das Gras gedacht, da nach einer kalten Nacht das Pflanzenwachstum eingeschränkt ist. Für das weitere Wachstum wird diese Zuckerverbindung benötigt.
Wenn nun unsere Pferde in den frühen Morgenstunden auf die Weide dürfen, nehmen sie diese geballte Ladung an Fruktan mit dem „gestressten“ Weidegras auf. Für den Pferdedarm bedeutet das eine sehr hohe Belastung durch Milchsäurebakterien, die bei der Umstellung im Darm gebildet werden.
Dadurch sinkt der pH-Wert im Darm ins saure Milieu und führt wiederum zu einem „Massensterben“ an Zellulosebakterien. Durch das Fehlen dieser Bakterien können sich sogenannte Fäulnisbakterien ungehindert vermehren.
Bis der Darm sich an das neue Futterangebot gewöhnt hat, vergehen 3-4 Wochen. Diese Zeit solltest du deinem Pferd unbedingt geben.
Der ideale Beginn liegt bei einer Weidegraslänge von 20-25 cm. Bei dieser Länge enthält das Gras weniger Fruktan, dafür aber mehr Rohfaser. Um den ständig schwankenden Fruktangehalt des Grases abzuschätzen, helfen dir Apps für das Handy, die anhand von Wetterdaten ermitteln, ob der Fruktangehalt hoch, mittel oder niedrig ist.
Während des Anweidens solltest du ein besonderes Augenmerk auf die Entgiftungsorgane und den Darm deines Pferdes legen.
Beides haben wir in Kristallkraft No2 vereint.
No2 ist eine natürliche Entgiftungskur, welche Toxine direkt im Darm binden kann und so die Entgiftungsorgane entlastet. Der Stoffwechsel wird so optimal unterstützt. Außerdem sorgen das enthaltende Zeolith und das Hefezellwandextrakt dafür, dass der Darm saniert wird und sich die guten Darmbakterien vermehren können.
Außerdem braucht der Pferdekörper Bewegung, damit Darm und Stoffwechsel optimal arbeiten können. Das kann dein tägliches Training sein, aber auch mal ein entspannter Ausritt und natürlich der tägliche freie Auslauf. Auch wenn dein Pferd noch nicht den ganzen Tag auf der Wiese verbringen kann, sollte es den Rest des Tages auf dem Paddock stehen dürfen.
Eine Entgiftungskur geht über 6 Wochen. Ist dein Pferd dann vollständig angeweidet und hat keine Probleme, kannst du die Kur beenden. Bei Pferden, die einen empfindlichen Stoffwechsel haben, empfehlen wir eine langfristige oder auch dauerhafte Unterstützung. In diesem Fall kannst du nach den 6 Wochen auf 1 Becher No2 reduzieren.
Es dauert mindestens 14 Tage bis die Darmflora sich vollständig umgebaut hat. Du solltest dein Pferd am besten so lang unterstützen, bis es vollständig angeweidet ist. Es spricht auch nichts dagegen, dass du dein Pferd die gesamte Weidezeit unterstützt.
Ja. Gerade für Pferde mit Stoffwechselproblemen ist die No2 eine super Unterstützung, da der Stoffwechsel optimal entlastet wird.
Es spricht nichts dagegen, dass du die No2 über die gesamte Weidezeit oder auch dauerhaft fütterst. Du beginnst mit der Kurdosierung über 6 Wochen und reduzierst danach auf die Hälfte.
Unsere Kristallkraft Produkte ersetzen nicht den Gang zum Tierarzt. Die Informationen auf diesen Seiten gründen sich auf eigene Erfahrungen und Erfahrungen unserer Kunden. Wir weisen darauf hin, dass die Kristallkraft Produkte Ergänzungsfuttermittel für Pferde sind, die der Ernährung von Pferden dienen und tierärztliche Therapien unterstützen können, es sind aber keine Medikamente mit Heilwirkung.