Die Darmgesundheit meines Pferdes

Was hat der Darm mit der Gesundheit meines Pferdes zu tun?

Sehr viel – kurz gesagt: Gesunder Darm, gesundes Pferd, funktionierendes Immunsystem 

Rund 80% der Immunzellen sitzen im Darm. Eine intakte Darmflora erschwert es krankmachenden Keimen, sich an der Darmwand anzuheften. Dadurch wird die Gefahr reduziert, dass diese Keime über den Darm in den Körper gelangen und dort zu Infektionen führen. Außerdem kann nur eine intakte Darmflora die angebotenen Nährstoffe entsprechend aufspalten und dem Körper damit voll umfänglich zur Verfügung stellen. 

Was schädigt die Darmflora meines Pferdes?

Häufig ist die sensible Dickdarmflora gestört. Im Dickdarm findet der größte Teil der Verdauung beim Pferd statt.


Durch zu hohe Kraftfuttergaben können unverdaute Stärke und Zucker in den Dickdarm gelangen und dort anfangen zu gären. Es kommt zur Freisetzung von Milchsäure, was wiederum andere „gute“ Bakterien im Darm absterben lässt. Kraftfutter solltest du daher immer auf viele kleine Mahlzeiten aufteilen. Auch Konservierungsstoffe, die in manchen Futtermitteln enthalten sind, können das Darmmilieu stören. Schau also genau auf die Deklaration, wenn du Futtermittel kaufst.


Die Darmflora reagiert sensibel auf jede Futterumstellung und braucht Zeit, damit die Besiedelung sich dem neuen Nahrungsangebot anpasst. Jede Futterumstellung solltest du langsam und schrittweise vornehmen. 

Magenprobleme beim Pferd

Häufig liegt die Ursache auch in schlechten Raufutterqualitäten begründet, durch das schädliche Keime in den Darm des Pferdes gelangen und dort zu einem Ungleichgewicht führen. Besteht hier ein Verdacht, kann es dir helfen, wenn du eine Analyse des Futtermittels machen lässt.


Weitere Ursachen für ein verschobenes Darmmilieu: Medikamentengabe, insbesondere Antibiotika wirken sich auf die Darmflora aus.  

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Wie erkenne ich eine verschobene Darmflora bei meinem Pferd?

Es gibt einige offensichtliche Symptome, bei denen jedoch zunächst ein Tierarzt abklären sollte, ob nicht eine andere Grunderkrankung vorliegt. So können Kotwasser, Durchfall, Blähungen und die gefürchtete Hufrehe ein Symptom für eine entgleiste Darmflora sein. Wenn du beobachtest, dass dein Pferd Erde oder aber die Äppel eines anderen Pferdes frisst, kann auch das auf eine gestörte Darmflora hinweisen. Dein Pferd versucht sich nun selber zu helfen.  

Was kann ich für die Darmgesundheit meines Pferdes tun?

Das Wichtigste ist ausreichend Raufutter in guter Qualität. Nur so haben die Darmbakterien genügend „Futter“, um eine gesunde Darmflora aufrecht zu erhalten. Ernähre dein Pferd so naturnah wie möglich und füttere Kraftfutter nur in kleinen Mahlzeiten. Achte beim Kraftfutter darauf, dass es eine hohe Dünndarmverdaulichkeit hat, um eine Verschiebung des Dickdarmmilieus zu vermeiden. Hier ist Hafer ein tolles Futtermittel, dessen Stärke zu über 80 % im Dünndarm verdaut wird (1). Bei anderen Futtermitteln wie z.B. Mais oder Gerste liegt die Dünndarmverdaulichkeit der Stärke wesentlich niedriger.


Die Gabe von Probiotika (lebende Bakterien) um die Darmflora des Pferdes positiv zu beeinflussen, scheint der falsche Ansatz zu sein, „…weil diese Bakterien beim Pferd nicht vorherrschend sind. Dazu kommt, dass bei Pferden bei einer Störung der Darmflora meist der Dickdarm betroffen ist, aber die Probiotika nicht bis dorthin durchkommen.“ (2)


Um im Darm ein Milieu zu schaffen, in dem sich die erwünschten Bakterien wohl fühlen und die unerwünschten sich unwohl fühlen, empfiehlt sich eine Kur mit Kristallkraft No2. Steht eine Futterumstellung an, sollte diese langsam vorgenommen werden. Die entstehenden Endotoxine (Gifte durch abgestorbene Darmbakterien) sollten ausgeleitet werden. Auch hier kannst du dein Pferd mit Kristallkraft No2 unterstützen.  

Fazit:

Da im Darm rund 80% der Immunzellen sitzen, ist die Darmgesundheit für unsere Pferde sehr wichtig. Halte den Darm gesund durch eine naturnahe Fütterung mit hohen Raufuttergaben. Vermeide abrupte Futterumstellungen sowie hohe Kraftfuttergaben, schlechte Futterqualitäten und Konservierungsstoffe. Pflege den Darm durch regelmäßige Kuren mit Kristallkraft No2 und begleite anstehende Futterumstellungen damit.

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Quellen:

  • 1. Helmut Meyer, Manfred Coenen: Pferdefütterung, 5. Auflage, Enke Verlag, Stuttgart, 2014, S. 49
  • 2. Tierärzte Verlag, Vetjournal, Ausgabe 03/2021, SENSIBEL UND INDIVIDUELL – die Darmflora von Pferden
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