Headshaking beim Pferd: Ursachen, Symptome und Tipps für's Wohlbefinden

Headshaking ist für Pferd und Reiter gleichermaßen eine Herausforderung und die Ursachen sind schwer zu diagnostizieren. Mit Kristallkraft Mental Balance, Coolly und No1 kannst du dein Pferd dennoch unterstützen. 

Headshaking ist ein Phänomen, das Pferdebesitzer und Tierärzte nicht selten vor ein Rätsel stellt: wo kommt dieses Kopfschütteln bloß her? Ist mein Pferd gestresst, hat es eine Allergie oder liegt gar eine schlimmere Ursache vor? Meist muss dann über ein langwieriges Ausschlussverfahren ermittelt werden, welche Probleme der Headshaker tatsächlich hat. Hier erfährst du, wo der Ursprung liegen könnte und wie du deinen Liebling so gut es geht unterstützen kannst, bis eine Lösung gefunden wird. 

Mein Pferd schlägt mit dem Kopf - was ist Headshaking beim Pferd?

Dein Pferd wackelt mit dem Kopf und du kannst es dir nicht erklären? Wenn dein Pferd plötzlich regelmäßig mit dem Kopf schlägt, kann es sein, dass es an Headshaking, auch bekannt als "Kopfschütteln", leidet.
Pferd hustet
Das unkontrollierte Schütteln des Kopfes kann nicht nur für das Pferd unangenehm und schmerzhaft sein, sondern auch den Umgang mit dem Tier erschweren. Deshalb ist eine gründliche Ursachenforschung hier sehr wichtig. Die Erkrankung tritt meist bei etwas älteren Pferden auf und dann auch vermehrt in den Frühlings- und Sommermonaten. Dabei können die Symptome stark variieren: Neben dem Schütteln des Kopfes, reiben manche den Kopf an Gegenständen oder an den Vorderbeinen, andere zwinkern stark mit den Augen oder kneifen diese zusammen. Wieder andere reagieren sehr empfindlich auf Licht, die Augen tränen oder sie prusten und schnaufen. Diese Auffälligkeiten im Verhalten zeigen sehr deutlich, dass etwas nicht in Ordnung ist oder gar Schmerzen bestehen. 

Achtung: Pferde können nicht niesen, das heißt, dass Reizungen, die beim Menschen zum Niesreflex führen würden, bei Pferden häufig durch Kopfschütteln kompensiert werden!

Tierarzt horcht Pferd mit Husten ab

Kopfschlagen beim Pferd: Welche Ursachen gibt es?

Das größte Problem am Headshaking ist, dass die Symptome so uneindeutig sind und es daher sehr schwierig sein kann, zu einer eindeutigen Diagnose und Therapie zu gelangen. Eine Vielzahl an Faktoren kann das Kopfschütteln bedingen, darunter die folgenden:

1. Reizung des Gesichtsnervs: Diese neurologische Störung ist eine der Hauptursachen für Headshaking. Dabei kommt es zu einer Überempfindlichkeit des Trigeminusnerv beim Pferd, der das Gesicht und den Kopf des Pferdes innerviert. Er leitet Reize von Auge, Kiefer, Zähnen, Mund und Nüstern ans Gehirn weiter. Durch eine Überempfindlichkeit können äußere Einflüsse wie Wind, Pollen oder Licht zu plötzlichen Schmerzimpulsen führen, die das Pferd durch heftiges Kopfschütteln zu lindern versucht. Sonnenlicht oder ein starker Lichteinfall können diesen Zustand dramatisch verstärken. 

2. Allergien und Umweltreize: Pollen, Staub, Schimmelpilze, Insekten oder bestimmte Umweltreize können allergische Reaktionen auslösen, die das Pferd mit Juckreiz oder Schmerzen im Gesichtsbereich verspürt. Zusätzlich können dann auch Nasenausfluss, Husten, tränende Augen oder gerötete Nüstern auftreten. Die Reizung versucht das Pferd auch über Kopfschütteln auszugleichen. 

3. Zahnprobleme: Fehlstellungen der Zähne, scharfe Kanten oder Zahnspitzen können Druck und Schmerzen verursachen. Auch ein schlecht sitzendes Gebiss kann das Headshaking verstärken.

4. Ohrenprobleme: Entzündungen, Fremdkörper oder Parasiten im Bereich der Ohren können ebenfalls Auslöser für das Headshaking sein.

5. Stress und Nervosität: Kopfschlagen beim Pferd kann durch Stress bedingt sein. In der Regel sind sensible Pferde eher vom Kopfschütteln betroffen als solche, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen. Psychische Faktoren wie Stress, Nervosität oder Angst können das Verhalten des Pferdes beeinflussen. Empfindliche Pferde neigen unter Stress dazu, Headshaking als eine Art Übersprungshandlung zu zeigen.

Wenn dein Pferd ständig mit dem Kopf schüttelt, kannst du mit deinem Tierarzt gemeinsam auf Ursachenforschung gehen. Dieser Prozess kann beim Headshaking sehr langwierig sein, da der Tierarzt quasi nach einem Ausschlussverfahren vorgehen muss, um dem Problem wirklich auf den Grund zu gehen. Relativ leicht überprüfen lassen sich direkte äußere Auslöser wie Lichtempfindlichkeit, unpassende Sattel, Trensen oder Zäumungen. Wenn so noch keine Ursache behoben werden kann, wird der Tierarzt weitere Untersuchungen anstreben wie Allergie- und Bluttests, Endoskopie oder Röntgen, um körperlichen Faktoren auf den Grund zu gehen. Auch kann er auf Verdacht Schmerz- oder Allergiemittel spritzen, um so in der Diagnose voranzukommen. Sollte der Gesichtsnerv als Auslöser im Verdacht stehen, können auch Teile des Nervs zeitweise betäubt werden - wenn sich die Symptome dann bessern, können passende Therapiemaßnahmen eingeleitet werden. 

Headshaking beim Pferd: Therapie und Fütterung

Wie im vorherigen Absatz bereits angedeutet, ist die Therapie von Headshaking nicht ganz einfach bzw. eindeutig. Dieser Prozess kann sehr langwierig und frustrierend für Pferd und Reiter sein. Deshalb ist es besonders wichtig, seinem Liebling in dieser Zeit mit ganz viel Geduld und Liebe zu begegnen, denn Headshaking ist nicht einfach eine Laune. Häufig wird der Trigeminusnerv als Verursacher identifiziert und dann können homöopathische Mittel sowie Akupunktur für Abhilfe sorgen. Auch ein operativer Eingriff ist möglich - allerdings wird dies nur in sehr seltenen Fällen gemacht. Neben dieser nervlich bedingten Überempfindlichkeit sind auch Allergien häufig Verursacher von Headshaking. Hier kannst du einige Maßnahmen ergreifen, um dein Pferd zu unterstützen: überprüfe zunächst die Unterbringung deines Pferdes. Wie ist das Stallklima? Wenn dein Pferd zu Allergien neigt, ist es wichtig, auf eine möglichst staub- und ammoniakfreie Umgebung zu achten. Das gilt auch für die Futtermittel. So kannst du Heu und Stroh vor der Fütterung einweichen, damit sie nicht mehr stauben. Außerdem solltest du darauf achten, die Stallgasse nur zu fegen, wenn dein Pferd nicht von dem aufwirbelnden Staub beeinträchtigt wird. Schimmelpilze können Allergien auslösen und verstärken. Deshalb solltest du die Umgebung und Tröge regelmäßig mit verdünnter Essigessenz reinigen. Wenn zusätzlich eine Lichtempfindlichkeit besteht, sollte sich die Box nicht im direkten Sonnenlicht befinden. 


DIY-Tipp: wenn der Gesichtsnerv deines Pferdes besonders empfindlich ist, kannst du auch versuchen, Nase, Maul und Augen abzudecken. Es gibt bestimmte Headshaking Masken, die äußere Reize abschirmen sollen. Anstatt solche Masken zu kaufen, kann man auch ein selbstgeflochtenes Bommelband am Nasenriemen befestigen oder einen Nasenschutz aus einer Strumpfhose selber basteln. 


Headshaking ist oft eine Kombination aus Allergie und einer Dysbalance im Nervensystem. Auch über die Fütterung kannst du hier dein Pferd unterstützen: viele Headshaker zeigen unter Belastung vermehrte Symptome, deshalb ist es ganz besonders wichtig, die Nerven des Pferdes zu beruhigen. Kristallkraft Mental Balance harmonisiert auf sanfte und natürliche Weise die Psyche und kann für mehr Ausgeglichenheit sorgen, gerade bei sehr sensiblen Pferden, die unter Nervosität, Angst oder Stress leiden. Es enthält eine Mischung chinesischer, indischer und europäischer adaptogener Kräuter wie Ginseng und Ashwaganda, die die Nerven und Widerstandsfähigkeit stärken. Davon kann auch das vegetative Nervensystem profitieren.


Da auch Umweltgifte und Toxine - wie beispielsweise Mykotoxine, die von Schimmelpilzen gebildet werden - im Verdacht stehen, Headshaking auszulösen oder die Nervenüberempfindlichkeit zu bestärken, ist auch eine Entgiftungskur sinnvoll. Die aus der Umgebung aufgenommenen giftigen Stoffe können so bereits im Darm gebunden werden und müssen nicht über die Entgiftungsorgane verstoffwechselt werden. Kristallkraft No1 ist durch die schleimbildenden Inhaltsstoffe eine besonders magenschonende Entgiftungskur, die den Pferdekörper dabei unterstützt, Giftstoffe loszuwerden und auch den Säure-Basen-Haushalt sanft zu regulieren. Bei Headshaking-Pferden sollte zusätzlich immer der Magen beachtet werden, denn auch hier könnte eine Ursache für Stress liegen. Dann kann es nötig sein, einen umfassenden Magenschutz wie Kristallkraft Coolly dazu zu kombinieren.

Fazit:

Wenn dein Pferd auf einmal beginnt, regelmäßig mit dem Kopf zu schütteln, dann handelt es sich hierbei nicht um eine Unart oder Verhaltensauffälligkeit deines Pferdes, sondern wahrscheinlich um ein Symptom für ein tiefer liegendes Problem. Dieses gilt es dann zusammen mit dem Tierarzt zu eruieren, da dem Headshaking sowohl physische als auch psychische Ursachen zugrunde liegen können. Eine Überprüfung der Umgebung auf Allergene und etwaige Reize, Stressreduktion sowie die Beruhigung des Nervensystems können bereits vielversprechende Maßnahmen sein, um für Linderung zu sorgen. Ganz besonders wichtig ist jedoch, mit viel Geduld und Nachsicht vorzugehen und deinen Liebling so gut es geht zu unterstützen, bis eine Lösung gefunden ist. 

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