Heu, Silage oder Heulage für Pferde?

Durch die Gabe von Kristallkraft No2 unterstützt du die Darmflora deines Pferdes, die durch die Fütterung von Heulage schnell aus dem Gleichgewicht gerät.

Welches Raufutter ist am besten für mein Pferd?

Raufutter ist die Grundlage einer jeden Pferdefütterung. Doch was ist geeignet für mein Pferd: Heu, Heulage oder Silage? Immer häufiger hört man den Begriff Wickelheu oder Folienheu - was hat es damit auf sich?


Gutes Heu für Pferde ist die wichtigste Grundlage für eine gesunde Fütterung. Doch wenn dein Pferd in einem Pensionsstall steht, hast du in der Regel keinen Einfluss auf die Qualität des Heus oder des Raufutters. Oft hilft dann nur ein Stallwechsel, wenn das Pferd mit dem Raufutter nicht klar kommt.


Immer mehr Reitställe füttern fast ausschließlich nur noch Silage oder Heulage für Pferde. Meistens trifft man die Heulage für Pferde an, die einen höheren Trockensubstanzgehalt als die Silage hat. Die Heulage ist daher auch besser zur Pferdefütterung geeignet als Silage.

Je nach Region wird die Heulage auch als Anwelksilage oder als Gärheu bezeichnet.

Warum wird in Pensionsställen häufig Silage oder Heulage gefüttert?

Früher wurde Heu in kleine Bunde gepresst, welche auf den riesigen Dachböden der alten Ställe und in Scheunen gestapelt wurde. Diese arbeitsintensive Art der Heubergung wurde abgelöst durch die Herstellung von großen Rundballen und Quaderballen. Nur lassen diese sich nicht mehr durch reine Muskelkraft, und schon gar nicht auf einem Dachboden, stapeln. Ein Stall, der 30 Pferde zu versorgen hat, müsste also große Hallen haben, in denen das Pferdeheu trocken und luftig gelagert werden kann. Und genau das ist das Problem - wer hat schon so viel überdachte Fläche?


Die eingewickelten Heulage- und Silageballen bieten sich da geradezu an, kann man sie doch bei Wind und Wetter draußen liegen lassen. Außerdem braucht man nur 2-3 Tage für die Bergung statt 5-6 Tage, die Pferdeheu benötigt, bis es trocken ist.


Ein weiteres Argument ist die Staubentwicklung beim Heu. Viele Pferde reagieren allergisch und husten, wenn sie Heu gefüttert bekommen. Da Heulage und Silage einen höheren Feuchtigkeitsgehalt haben, ist der Staub besser gebunden und die Pferde atmen beim Fressen nicht so viel ein


Pferde fressen Heu
Raufutter ist die Grundlage der Pferdefütterung

Trockensubstanzgehalte

  • Silage 40-50%
  • Heulage 50-70%*
  • Heu >84%
*bei hohen TS-Gehalten ist ein optimaler Silierprozess fraglich. Zur Absicherung der Futterqualität empfiehlt es sich Siliermittel einzusetzen.

Warum stören Silage und Heulage die Darmflora des Pferdes?


Viele Pferd fressen Heulage und auch Silage sehr gerne, oft sogar lieber als Heu. Doch nicht jedes Pferd verträgt es. Einige Pferde bekommen schnell Kotwasser oder Durchfall da das Darmmilieu gestört wird, manche Pferde kriegen erst nach längerer Heulage Fütterung Probleme. Der pH-Wert im Verdauungstrakt kann durch Heulage beim Pferd so weit in den sauren Bereich verschoben werden, dass die Darmflora zerstört wird. Leber und Niere werden in der Folge stärkerer belastet, weil Darmsymbionten absterben und Toxine frei setzen. Der Pferdekörper versucht die Säuren zu neutralisieren und greift dafür auf Mineralien und Spurenelement zurück. Die Pferde können entmineralisieren. Viele Pferde die Heulage und Silage gefüttert bekommen sehen sehr gut genährt und „propper“ aus. Dieses sind jedoch nur Wassereinlagerungen im Bindegewebe, das Pferd ist aufgeschwommen.

Tipp:

Mit Kristallkraft No2 wird die Darmflora deines Pferde aktiv wieder neu aufgebaut und Toxine werden bereits im Darm gebunden und über den Kot ausgeschieden.

Heu einweichen
Heu muss trocken, aber luftig gelagert werden

Für Allergiker lieber Heu einweichen oder bedampfen

Fast jeder kennt wahrscheinlich den Spruch, dass der Darm der Sitz der Gesundheit ist. Das gilt sowohl für den Menschen als auch für das Tier. Gerade für ein Pferd mit einer Allergie ist das ein besonders wichtiger Aspekt. Heustauballergiker sollten deshalb lieber eingeweichtes oder bedampftes Heu gefüttert bekommen, um die Darmflora nicht unnötig zu belasten. Ideal wäre das bedampfte Heu, da es im Winter bei Frost problematisch mit dem Einweichen sein kann. Bei wärmeren Temperaturen kann wiederum die Keimzahl im Wasser schnell ansteigen. Außerdem können durch das Einweichen auch erwünschte Nährstoffe ausgewaschen werden.

Warum kann Heulage mein Pferd vergiften?

Ein weiteres Argument, welches gegen Silage und Heulage für Pferde spricht, ist die Vergiftungsgefahr durch das Gift Botulin. Dieses gefährliche Gift wird durch Bakterien, die Clostridien, produziert. Die Clostridien leben in der Erde. Sie vermehren sich besonders gut unter Luftabschluss und bei gleichzeitigem Vorhandensein von eiweißhaltigen Tierkadavern.


Leider lässt es sich nicht immer vermeiden, dass tote Tiere (Mäuse, Hasen o.ä.) im Heu mit eingepresst werden. Da das Heu jedoch nicht luftdicht eingewickelt wird, fehlen die Bedingungen, die die Clostridien Bakterien benötigen, um sich zu vermehren und ihr gefährliches Gift Botulin zu produzieren. Unter der Folie eines Heulage / Silage Ballens finden die Bakterien hingegen optimale Bedingungen zur Vermehrung. Das Botulin führt bei Pferden zum gefürchteten Botulismus, eine leider oft tödlich verlaufende Vergiftung, bei der die Skelettmuskulatur des Pferdes gelähmt wird.

Was ist Wickelheu oder Folienheu?

Das beste Raufutter für Pferde bleibt also das Heu, doch wohin mit den vielen Ballen, die man für einen Winter braucht? Immer beliebter werden darum bei Pferdebesitzern das Wickelheu oder Folienheu sowie die ganz trockene Heulage. Ähnlich wie bei der fachmännischen Heulage oder Silage Herstellung werden die Heuballen mit 6 bis 8 Schichten Folie umwickelt, so dass sie draußen gelagert werden können. Doch was passiert unter der Folie? Ein Siliervorgang kann nicht mehr ausgelöst werden, da die Restfeuchte und der Saftanteil des Gras / Heu zu gering ist. Das Klima unter der Folie kann jedoch eine Vermehrung von unerwünschten Hefen, Pilzen (Schimmelpilzen) und Mikroorganismen begünstigen. Sensorisch kann dieses nicht immer wahrgenommen werden.

Viele Pferdehalter finden es sogar angenehm, dass der typische saure Geruch einer guten Heulage oder Silage fehlt. Doch das kann ein Trugschluss sein, denn das Folienheu kann durchaus belastet sein und z.B. Kotwasser oder Verdauungsstörungen bei deinem Pferd auslösen. Es ist ungewiss, was während der Lagerzeit unter der Folie vor sich geht und welche evtl. unerwünschten Organismen die Oberhand gewinnen. Nur eine Analyse des Wickelheus oder Folienheus kann Gewissheit bringen.

Wickelheu Folienheu
Die eingewickelten Ballen können draußen gelagert werden

Wie muss Pferdeheu richtig gelagert werden?

Nicht umsonst wird richtiges Pferdeheu stets luftig gelagert, da nach dem Pressen in Ballen die so genannte Nachschwitzphase anfängt. In dieser Phase finden Bakterien und Pilze noch gute Bedingungen im Heuballen, um sich zu vermehren. Das Heu kann sich in dieser Phase auch erwärmen und je nach Restfeuchtegehalt könnte es sich sogar selbst entzünden. Im weiteren Prozess der Nachtrocknung sterben diese Mikroorganismen wieder ab, weshalb frisches Heu mindestens 6 – 8 Wochen lagern muss. Je höher der Feuchtigkeitsgehalt beim Einlagern war, desto länger muss das Heu abgelagert werden.

Kristallkraft No2

Kristallkraft No2 
Die alternative Entgiftungskur für den Stoffwechsel deines Pferdes. Neutralisiert freie Radikale, stärkt das Immunsystem und saniert die Darmflora.

Fazit:

Heu ist und bleibt die erste Wahl bei Raufutter für dein Pferd. Fachmännisch hergestellte Heulage oder Silage kann für Allergiker angebracht sein, doch es besteht trotzdem die Gefahr, dass die Darmflora gestört und die Entgiftungsorgane überlastet werden. Durch die dauerhafte Gabe von Kristallkraft No2 kann diesem Prozess in gewissem Rahmen gegengesteuert werden. Außerdem kann das enthaltene Urgestein Klinoptilolith Mykotoxine binden. Für Heustaub Allergiker ist bedampftes Heu empfehlenswert. Bei sogenanntem Wickelheu oder Folienheu bzw. sehr trockener Heulage für Pferde lässt sich die Qualität schlecht beurteilen. Das Futter riecht in der Regel angenehm, kann aber durch schädliche Mikroorganismen, Pilze und Hefen belastet sein. Bevor du davon größere Mengen kaufst, solltest du eine Heuanalyse machen lassen.

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