Prävention und Pflege vom Pferdehuf
Lahmt dein Pferd auf einem Bein oder entlastet einen Huf im Stehen? Dabei könnte es sich um ein Hufgeschwür beim Pferd handeln und dein Pferd versucht, seine Schmerzen zu umgehen. Hufgeschwüre entstehen meist durch kleine Verletzungen oder können durch eine Überlastung der Stoffwechselorgane begünstigt werden. Deshalb kann neben der richtigen Behandlung und präventiven Maßnahmen auch eine Entgiftung sinnvoll sein.
1. Wie entsteht ein Hufgeschwür?
2. Hufgeschwür beim Pferd - was sind die Symptome?
- Durch die Entzündung tritt eine Überwärmung des betroffenen Hufs ein. Der Huf ist also außergewöhnlich warm.
- Im Bereich des Hufs und/oder der Fessel lässt sich eine Pulsation feststellen.
Hufprellung oder Hufgeschwür? Woran erkenne ich den Unterschied?
3. Behandlungsmöglichkeiten
Das Hufgeschwür kommt nicht raus - was kann ich tun?
4. Fütterungstipps und Entgiftung
5. Hufgeschwür Nachbehandlung - worauf sollte ich nun achten?
6. Fazit
Hufgeschwüre sind eine ernste und schmerzhafte Erkrankung. Es gibt aber sehr gute Behandlungsmethoden und Möglichkeiten, dein Pferd zu unterstützen. Nach einer eindeutigen Diagnose durch den Tierarzt legt dieser eine Therapie fest, die zur Schwere der Entzündung passt. Manche Abszesse müssen operativ entfernt werden, andere können ambulant durch den Tierarzt oder Hufschmied geöffnet und der Eiter abgelassen werden und dann vollständig abheilen. Du kannst diesen Prozess unterstützen, indem du auf eine gute Hufpflege und eine bedarfsorientierte Fütterung achtest und gegebenenfalls mit alternativen Behandlungsmethoden die Genesung deines Pferdes förderst. So wird dein Pferd wieder gesund und aktiv.