Wissenschaftlich Podotrochlose, gemeint ist das Hufrollensyndrom oder die Hufrollenentzündung

Hufrollensyndrom beim Pferd - die Ursache
Folgende Faktoren könnten eine Hufrollenentzündung begünstigen:
- Schlechte Durchblutung durch Bewegungsmangel
- Überlastung der Vorderhand (hinten kommt die Hufrollenentzündung so gut wie gar nicht vor)
- Unphysiologische Hufform, zu enger Huf, verbogene Trachten
- Zu lange Hufpflege- / Hufbeschlags-Intervalle
- Falsche Hufbearbeitung, nicht korrekter Hufbeschlag
- Mangelhafte Mineralstoffversorgung
- Überlastung während des Wachstums des Pferdes
- Genetische Faktoren
Hufrolle - die Symptome
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Wie wird die Hufrollenentzündung beim Pferd diagnostiziert?

Die Therapie bei einer Hufrollenentzündung

Zur gezielten Diagnose gibt es verschiedene bildgebende Verfahren.

FAQ: Hufrolle
Nachfolgend findest du häufig gestellte Fragen und die wichtigsten Antworten zum Thema:
Wie ist die Prognose, ist Hufrolle heilbar?
Kann man ein Pferd mit Hufrolle reiten?
Hufrolle beim Pferd vorbeugen, aber wie?
Nach der Aufwärmphase ist der Prozess so weit in Gang, dass die Gelenke belastet werden können. Auch Training auf harten Böden und abrupte Stopps und Wendungen mag die Hufrolle (und auch die anderen Gelenke) nicht so gerne.
Außerdem spielt die korrekte Hufbearbeitung eine entscheidende Rolle. Auch hier sollte bereits im Fohlenalter darauf geachtet werden.

Welches Futter für ein Pferd mit Hufrolle?
Fazit:
Hat ein Pferd Hufrolle, bezeichnet diese eine Entzündung im Bereich des Strahlbeins. Wird die Entzündung rechtzeitig diagnostiziert, bevor die Strukturen im Bereich der Hufrolle geschädigt werden, bestehen gute Heilungschancen. Wichtig ist die Ursache für die Hufrollenentzündung zu finden, welche häufig in der Art der Nutzung des Pferdes und in der Hufbearbeitung liegt. Eindämmung der Entzündung, korrekte Hufbearbeitung und Bewegung nehmen eine zentrale Rolle bei der Therapie ein. Vorbeugend sollte jedes Pferd so artgerecht und naturnah wie möglich gehalten und ernährt werden.
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