Rossige Stuten und hengstige Pferde - und wie Mönchspfeffer hilft

Unter Hormonschwankungen leiden nicht nur rossige Stuten, auch Wallache und Hengste können durch übertrieben hengstiges Verhalten auffallen und gefährlich werden. Hier erfährst du, wie du dein rossiges Pferd unterstützt und deinem Hengst oder Wallach mit Kristallkraft Femmina und Kräutern wie Mönchspfeffer helfen kannst.

Wenn rossige Stuten zickig werden

Während der Rosse zeigen Stuten häufig zickiges Verhalten, die sogenannte Stutenbissigkeit kann durchaus schmerzhafte Verletzungen innerhalb der Herde mit sich bringen. Ist der Hormonhaushalt nicht im Gleichgewicht, wirkt sich dies negativ auf die physische und psychische Gesundheit aus. Hormonelle Schwankungen können den Umgang mit dem eigenen Pferd sehr erschweren und das Reitvergnügen trüben.

Mit traditionellen Hormonkräutern wie zum Beispiel dem Mönchspfeffer (Agnus Castus) und dem Frauenmantel (Alchemilla vulgaris), welche zudem natürliche Nahrungs- und Vitalstoffquellen für Pferde sind, kann der Hormonhaushalt sanft harmonisiert werden. Rossige Stuten kommen so besser mit ihrer Rossigkeit zurecht, und übertrieben hengstiges Verhalten bei Hengsten und Wallachen kann aufgefangen werden. Das bedeutet Wohlgefühl für das Pferd und Sicherheit für den Reiter.

Kristallkraft Femmina

Kristallkraft Femmina 
Natürlicher Hormonregulator für Stuten. Mönchspfeffer, Frauenmantel und weitere bewährte Hormonkräuter harmonisieren den Hormonhaushalt. Entspannt, gleicht aus, beruhigt. Bei Verhaltensauffälligkeiten von rossigen Stuten und dominanten Hengsten und Wallachen.

Es gibt zwar durchaus rossige Stuten, die völlig problemlos durch ihre Rosse kommen oder währenddessen sogar besonders belastbar sind. Doch vielen Stuten bereitet die hormonelle Umstellung immer wieder Schwierigkeiten. Die Eierstöcke können schmerzen, manche Stuten neigen zu wiederkehrenden Koliken und stehen einfach unter Strom. Wird das Pferd rossig, erleben Pferdebesitzer:innen ihr sonst so braves Tier plötzlich als widerwillig beim Putzen und Satteln. Die geliebte Stute drückt einen weg, lässt sich absolut nicht bewegen, und das Reiten wird durch Buckeln und Bocken zum Spießrutenlauf. Angelegte Ohren und Ausschlagen zeigen an, dass das Pferd völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Wichtig bei auffälligen Verhaltensweisen deiner Stute während der Rosse: Lass' unbedingt tierärztlich ausschließen, ob deine Stute ein ernsthaftes gesundheitliches Problem hat, wie zum Beispiel Eierstockzysten, Entzündungen des Urogenitaltrakts oder Tumore.
Typische Symptome bei rossigen Stuten:
  • Schlechte Laune
  • Arbeitsunwilligkeit
  • Verspannter Rücken
  • Vermehrtes Wasserlassen
  • Gespreizte Beine
  • Schweif wird zur Seite gelegt
  • Geschwollene Vagina mit Schleimtröpfchen
  • Auffallend zickig bis anhänglich
  • Leichte Koliken
  • Fehlende Konzentration
  • Starke Reaktion auf Hengste
Wenn Stuten Rossig sind

Wenn Stuten rossig sind, zeigen sie oft ein zickiges Verhalten.

Wenn Hengste und Wallache hengstig werden

Wird Dein Wallach plötzlich hengstig? Ein Wallach, der sich für einen Hengst hält, ist nicht nur sehr anstrengend, sondern kann für sich und andere gefährlich werden. Es gibt grundsätzlich zwei Gründe, warum ein Wallach trotz Kastration noch einen Sexualtrieb zeigt:

  • Zum einen könnte die Kastration unvollständig gewesen sein und der Wallach produziert noch Sexualhormone.
  • Zum anderen könnte der Kastrat diese Hengstigkeit psychologisch antrainiert haben und es als normale soziale Interaktion an den Tag legen.
Nur ein Hormontest kann darüber Auskunft geben. Wenn der Testosteronspiegel deines Wallachs hoch ist, musst Du jedoch nicht direkt zu einer Hormonbehandlung greifen. Als pflanzliche Alternative zu tierärztlichen Präparaten können natürliche Heilkräuter Linderung verschaffen, indem sie den Sexualtrieb hemmen.

Hormonkräuter für rossige Stuten und hengstige Hengste

Wenn tierärztlich abgeklärt ist, dass das Pferd gesund ist, und die Probleme auf hormonelle Dysbalancen zurückzuführen sind, kommt eine Ergänzung des täglichen Futters mit Kräutern der Volksheilkunde in Frage, die sich bereits lange in der Phytotherapie bewähren.
Cäcilia Brendieck-Worm und Matthias F. Melzig beschreiben "die Kombination aus Mönchspfeffer und Frauenmantel als sinnvolle Ergänzung für Pferde bei Dysbalancen der Fortpflanzungshormone" (Buch: Phytotherapie in der Tiermedizin, erschienen im Thieme Verlag ISBN 978-3-13-240777-0).
Mönchspfeffer
Mönchspfeffer ist in der Volksheilkunde als Heilpflanze bekannt.

Mönchspfeffer gleicht aus

Der Mönchspfeffer (Agnus castus) ist dafür bekannt, übertrieben hengstiges Verhalten von Hengsten und Wallachen zu dämpfen, ohne die Fruchtbarkeit zu reduzieren. Bei Stuten unterstützt er den Zyklus sowie die Fruchtbarkeit.

Mönchspfeffer fürs Pferd - wie lange füttern?

Gib deinem Pferd Agnus Castus als Kur für etwa acht bis zwölf Wochen

Wie schnell wirkt Mönchspfeffer beim Pferd?

Verabreiche das Mönchspfeffer über einige Wochen, um die Wirkung zu beobachten.

Kann ich Mönchspfeffer dem Pferd dauerhaft Füttern?

Wenn du es mit einem Tierarzt abklärst, kannst du Mönchspfeffer dauerhaft anwenden, um Hormonstörungen vorzubeugen. Gib dem Pferd dafür eine geringere tägliche Dosis. Passe die Dosierung an das Gewicht deines Pferdes an.

Frauenmantel

Frauenmantel – ein traditionelles Heilkraut für Frauen.

Frauenmantel mit Guttationstropfen

Der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) ist das klassische Frauenkraut schlechthin und hat bei Stuten dieselbe Wirkung wie bei Frauen. Alchemilla reguliert den Hormonhaushalt und hat positive Eigenschaften für den Stoffwechsel (Claudia Liath: "Das Kräuterhandbuch für Pferde"). Pferde fressen den Frauenmantel ausgesprochen gerne, da er auch wichtige Gerbstoffe enthält.

Himbeerblätter
Himbeerblätter sind fruchtbarkeitsfördernd und werden von Pferden gerne gefressen.

Himbeerblätter

Himbeerblätter gelten traditionell als fruchtbarkeitsfördernd und gehören zu den beliebten Futterpflanzen von Pferden. Himbeerblätter sind reich an sekundären Pflanzenstoffen und haben entkrampfende und adstringierende (zusammenziehende) Eigenschaften. Sie enthalten Gerbstoffe sowie Vitamin C, Eisen und Kalzium.

Yamswurzel

Yamswurzel kann den Hormonhaushalt und den Zyklus der Stute beeinflussen und eine stimmungsaufhellende Wirkung haben.

Yamswurzel

Die Yamswurzel kommt ursprünglich aus Mexico, wird aber heute vor allem in Afrika angebaut. Sie ist reich an Eisen und Zink sowie Saponinen, Vitaminen und Proteinen. Für rossige Stuten ist sie interessant, da sie natürliches Diosgenin enthält, welches sich positiv auf den Hormonhaushalt und den Zyklus auswirken kann. Sie soll stimmungsaufhellende Eigenschaften besitzen.

Hopfenblüten
Hopfen beruhigt, reguliert den Zyklus und dämpft den Sexualtrieb.

Hopfenblüten beruhigen

Hopfenblüten sind traditionell bekannt für ihre beruhigenden, entspannenden Eigenschaften. Sie sind hilfreich zur Zyklusregulierung – durch ihren Gehalt an Phytoöstrogenen. Bei hengstigem Verhalten von Wallachen und Hengsten lässt sich der Sexualtrieb dämpfen.

Rotklee

Rotklee gleicht den Östrogenspiegel aus.

Rotklee unterstützt den Östrogenhaushalt

Rotklee gehört zu den Pflanzen mit sogenannten Phytoöstrogenen, die den Östrogenspiegel durch Isoflavone (sekundäre Pflanzenstoffe) ausgleichen. Er enthält B-Vitamine, Vitamin C, Magnesium und Kalzium. Proteine, Flavonoide, Salicylate, Glykoside und Cumarine unterstützen die Körperprozesse.

Warum wird meine Stute nicht rossig?

Viele Pferdehalter:innen wünschen sich eigenen Nachwuchs ihrer Stute. Woran kann es liegen, wenn deine Stute keine Anzeichen von Rossigkeit zeigt? Zum Glück sind in den meisten Fällen die Ursachen leicht zu beheben. Wenn die Stute nicht rossig wird, steht an erster Stelle der Gang zum Tierarzt. Er kann Eierstockzysten und -tumore ausschließen, die Einfluss auf den Hormonhaushalt ausüben. 
Ist nach tierärztlicher Abklärung physisch alles in Ordnung, berücksichtige folgende Punkte beim Fohlenwunsch:
  • Stille Rosse: Es kann vorkommen, dass deine Stute keinerlei Anzeichen von Rossigkeit zeigt, aber trotzdem einen ganz normalen Zyklus hat. Diese Stuten können gedeckt werden, man muss hier eben ganz genau hinsehen, um die Rosse zu erkennen.
  • Alter der Stute: Bei Stuten über 20 Jahren Lebensalter sinkt die Fruchtbarkeit drastisch. Die Eierstöcke bilden sich allmählich zurück und die Stuten werden aufgrund fehlender Hormonproduktion nicht mehr rossig oder bekommen keinen Eisprung mehr.
  • Gewichtsprobleme: Für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt ist eine bedarfsgerechte Fütterung elementar. Sowohl Über- als auch Untergewicht stören die Hormonbalance und können den Zyklus der Stute durcheinanderbringen. Vor allem bei stark untergewichtigen Stuten bleibt die Rossigkeit häufig aus. Bestimme das Gewicht deines Pferdes selbst – einfach und sicher mit unserem Pferdegewicht-Rechner.
  • Fütterung: Wichtig ist die Versorgung mit Vitalstoffen. Erhält die Stute nicht ausreichend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente – hervorzuheben sind hier Vitamin E, Vitamin C, Vitamin B11, β-Carotin, Kalzium, Phosphor, Kupfer, Zink und Selen – kann sich das negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Wann dein Pferd ein spezielles Ergänzungsfuttermittel benötigt, kannst du in unserem Artikel "Zusatzfutter Pferde" nachlesen.
Wenn Deine Stute tragend ist, möchtest du natürlich sicherstellen, dass die Trächtigkeit und die Geburt ohne Komplikationen verlaufen. Nützliche Informationen findest du in unserem Artikel „Tragende Stuten“.
Besonderheiten von Stuten

Viele Pferdebesitzer wünschen sich ein gesundes Fohlen für ihre Stute.

Besonderheiten von Stuten

Häufig gestellte Fragen zu (rossigen) Stuten klären wir hier.

Haben Stuten einen Zyklus wie Frauen?

Stuten haben tatsächlich einen regelmäßigen Zyklus, der sich aber von dem einer Frau deutlich unterscheidet. Der Eisprung der Stute wird durch den Wechsel der Jahreszeiten und den damit verbundenen Lichtwechsel beeinflusst.


Während der Rossigkeit unterscheiden wir Zwischenbrunst und Brunstzeit. In der Zwischenbrunst lehnt die Stute die Paarung mit einem Hengst ab, in der Brunstphase hingegen ist sie zur Paarung bereit. Es ist wichtig, die Brunstphase sicher zu erkennen, denn beim Natursprung kann es sonst für den Hengst gefährlich werden, wenn die Stute sich wehrt und ausschlägt.

Wie oft sind Stuten rossig?

In der Regel werden Stuten alle 21 Tage rossig. Die Hauptrossezeit ist zwischen April und Juni. In den Wintermonaten, zwischen November und Februar, haben einige Stuten keinen Eisprung, ein Rosseverhalten kann aber trotzdem auftreten. Die Häufigkeit der Rosse kann von Stute zu Stute deutlich abweichen.

Wie lange ist eine Stute rossig?

Die Rosse dauert etwa 4 bis 7 Tage. Die Dauer hängt von der Jahreszeit ab und kann von Stute zu Stute sehr unterschiedlich sein.

Kann ich ein rossiges Pferd reiten?

Rossige Stuten reagieren sehr empfindlich und sind oft sehr schwer zu reiten. Nimm in dieser Zeit besondere Rücksicht auf das Pferd und versuche viel Geduld aufzubringen.

Was ist eine Blubberstute?

Bei manchen Stuten kommt es vor, dass die Scheide nicht richtig schließt, so dass sie vor allem bei Bewegung Luft zieht. Das verursacht ein blubberndes Geräusch, welches vor allem bei höherer Geschwindigkeit und Belastung auftritt. Diese Anomalie ist nicht nur lästig, sondern durchaus gesundheitlich bedenklich, da so Erreger leichter bis zur Gebärmutter vordringen und Entzündungen verursachen können. Um diese Problematik dauerhaft zu lösen, wird ein kleiner operativer Eingriff empfohlen.

Was ist eine Maidenstute?

Als Maidenstute bezeichnen wir eine junge Stute, die innerhalb der ersten vier Lebensjahre noch kein Fohlen bekommen hat, bzw. noch nicht gedeckt wurde.

Wie hilft Kristallkraft Femmina meiner rossigen Stute?

Die Mischung aus Mineralien und Phytohormonen machts. Kristallkraft Femmina enthält eine Mischung aus bewährten Hormonkräutern wie Mönchspfeffer und Frauenmantel sowie Mineralien und Spurenelementen zum Ausgleich von Dysbalancen des Hormonhaushalts. Fällt die rossige Stute durch Verhaltensänderungen wie Zickigkeit, Quietschen, Schlagen und/oder Arbeitsunwilligkeit auf, kann Kristallkraft Femmina für Ausgleich und Harmonie sorgen.

Wir empfehlen im ersten Schritt eine Hormonkur in einer täglichen Dosis von 1 bis 2 Messbechern jeweils morgens und abends (bis zu 4 Messbecher pro Tag), abhängig von der Stärke der Symptome. Als Daueranwendung kann täglich eine Dosis von 1 bis 2 Messbechern pro Tag gegeben werden. Bei Kleinpferden und Ponys wird die Dosierung entsprechend dem Gewicht angepasst. Lies dazu die Berichte von unseren Kunden über ihre Erfahrungen mit Kristallkraft Femmina.
Wie hilft Kristallkraft Femmina
Eine Maidenstute (Jungfernstute) mit Blumenschmuck.
Kristallkraft Femmina

Kristallkraft Femmina 
Natürlicher Hormonregulator für Stuten. Mönchspfeffer, Frauenmantel und weitere bewährte Hormonkräuter harmonisieren den Hormonhaushalt. Entspannt, gleicht aus, beruhigt. Bei Verhaltensauffälligkeiten von rossigen Stuten und dominanten Hengsten und Wallachen.

Fazit:

Störungen des Hormonhaushalts können die Ursache für auffällige Verhaltensänderungen von rossigen Stuten sowie Hengsten und Wallachen sein. Ein ausgeglichener Hormonhaushalt basiert auf einer bedarfsgerechten Fütterung, die die erforderlichen Vitalstoffe zur Verfügung stellt. Sofern keine Erkrankungen wie Zysten oder Tumore an den Eierstöcken die Ursache sind, können bewährte Hormonkräuter wie Mönchspfeffer und Frauenmantel solche hormonellen Dysbalancen sanft harmonisieren. Bei Hengsten und Wallachen wirkt Mönchspfeffer ebenfalls regulierend auf den Hormonhaushalt.

Kristallkraft Femmina enthält neben phytohormonhaltigen Kräutern wichtige Minerale und Spurenelemente, die rossige Stuten benötigen. Wir empfehlen Kristallkraft Femmina für rossige Stuten sowie dominante Hengste und hengstige Wallache zur Unterstützung des Hormonhaushalts.

Unsere Empfehlung für dich:

Natürlicher Hormonregulator
69,90
 

Natürlicher Harmonizer
71,90
 

SICHERE DATEN UND ZAHLUNG

Kristallkraft Pferdenews

Weil wir Pferde lieben

Der exklusive Pferde-Newsletter mit Herz und Verstand.

✓ 12x im Jahr hochwertige Pferdethemen
✓ Tipps zur Pferdegesundheit
✓ Newsletter mit einem Mehrwert