Dein Pferd fühlt sich nach der Wurmkur immer noch unwohl? Eine Darmsanierung mit Kristallkraft No2 kann die Lösung sein!
Von Appetitlosigkeit über Durchfall bis hin zu stumpfem Fell – Wurmbefall hat viele Gesichter und ist sehr weit verbreitet. Es gibt gute und einfache Behandlungsmethoden, sodass zunächst kein Grund zur Sorge besteht. Unerkannt können Würmer beim Pferd allerdings von Durchfall zu Koliken und im schlimmsten Fall zum Darmverschluss führen.
Daher ist es sinnvoll, Pferde mit einer Wurmkur regelmäßig zu entwurmen und ihnen danach die Unterstützung anzubieten, die sie benötigen. Hier liest du, wie du die Zeichen deuten und deinem Liebling helfen kannst.
1. Der Grund für Wurmkuren beim Pferd: Was sind eigentlich Würmer?
Würmer im Magen-Darmtrakt
Große und kleine Strongyliden, auch bekannt als Palisadenwürmer, Spulwürmer, Bandwürmer, Zwergfadenwürmer, Pfriemenschwänze und Magenwürmer siedeln sich im Magen-Darmtrakt des Pferdes an und verursachen dort Probleme wie Verstopfungen, Entzündungen, Abmagerungen, aber auch Husten, Hautreizungen, Ekzeme und stumpfes Fell. Spulwurmlarven wandern während ihrer Reifung im Körper des Wirts und gelangen über die Blutbahn auch in die Leber, zum Herz und in die Lunge. Besonders gefährlich ist der Befall mit großen Strongyliden, die beim Einnisten und der Larvenwanderung starke Blutungen und innere Verletzungen verursachen können. In solchen Fällen ist eine Wurmkur fürs Pferd eine unverzichtbare Hilfe.
Auch die im Herbst weit verbreitete Dasselfliege kann für dein Pferd gefährlich werden. Sie legt ihre Eier auf dem Pferdefell ab und die Larven, die sogenannten Magendasseln, gelangen dann durch Ablecken in den Körper des Pferdes. Du kannst sie leicht erkennen, da die Wurmeier gut sichtbar am Fell kleben. Als erste Maßnahme solltest du diese sofort entfernen. Magendasseln sind ebenfalls Endoparasiten und verursachen bereits im Maul- und Rachenbereich Zahnfleischentzündungen und Schluckbeschwerden. Im Magen selbst können sie zu Magen- und Darmgeschwüren führen. Leider sind Würmer resistent gegen Magensäure, sodass eine Verwurmung eigentlich immer medikamentös mit einer entsprechenden Pferde-Wurmkur im Herbst behandelt werden sollte.
Lungenwürmer
Lungenwürmer befallen die Atemwege des Pferdes und zählen zu den gefährlicheren Wurmarten, deshalb ist hier bei Pferden eine Wurmkur in jedem Fall notwendig. Sie treten meistens bei Pferden auf, die zusammen mit Eseln gehalten werden, da letztere die eigentlichen Wirtstiere der Würmer sind. Bei einem Befall kann es nicht nur zu trockenem Husten und Appetitlosigkeit kommen. Auch Atemnot und bakterielle sowie virale Infektionen werden wahrscheinlicher, die die Entstehung einer Lungenentzündung begünstigen können. Auch Lungenwürmer lassen sich im Kot nachweisen, sodass dieser regelmäßig kontrolliert werden sollte.
Sollte dein Pferd also die folgenden Symptome aufweisen, könnte dies auf einen Wurmbefall hindeuten:
- Verdauungsprobleme
- Kotwasser
- Blähungen
- Abmagerung durch Nährstoffmangel
- Husten
- Hautreizungen oder Ekzeme
- struppiges Fell
2. Woher kommen sie? Verschiedene Gründe für Wurmbefall:
Pferde können sich auf verschiedenste Weise mit den Parasiten infizieren. Der häufigste Ansteckungsweg ist über die orale Aufnahme. Auf dem Weidegras können infizierte Zwischenwirte leben, die dann beim Grasen mit aufgenommen werden. Auch andere Pferde, die die Würmer bereits in sich tragen, stellen hier eine Bedrohung dar, wenn sie dort abäppeln, wo andere gesunde Pferde grasen. Muttertiere können Würmer an ihre Fohlen weitergeben, da die Larven auch über die Muttermilch übertragen werden können. Außerdem ist auch die sogenannte perkutane Aufnahme möglich – per cutis, also über die Haut werden Parasiten beispielsweise bei der gegenseitigen Fellpflege weitergegeben oder beim Kontakt mit den Pferdeäpfeln anderer Artgenossen.
Besonders für eben genannte Fohlen ist es wichtig, auf eine gründliche und frühzeitige Entwurmung mit einer Pferde-Wurmkur zu achten. Das Fohlen nimmt in den ersten Wochen seines Lebens über Muttermilch und Kot der Mutter überlebenswichtige Antikörper und wichtige Darmbakterien auf. Allerdings gelangen so auch Würmer in den Organismus, die beim Fohlen nicht nur zu schweren Durchfällen und einhergehendem Flüssigkeitsverlust führen können, sondern sogar zu Wachstumsstörungen. Manche Wurmarten können auch mit ihrer Größe Verstopfungen hervorrufen und so lebensgefährliche Koliken verursachen. Daher ist es ratsam, bereits während der Tragzeit, ungefähr vier Wochen vor dem Geburtstermin, eine gründliche Behandlung der Stute mit einer entsprechenden Wurmkur für Pferde durchzuführen.
3. Prävention und Behandlung mit Wurmkuren für Pferde
Für die Vorbeugung eines Befalls gibt es verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können. Die wohl am einfachsten umzusetzende ist ein gründliches Stall-Management. Achte auf Sauberkeit und entferne möglichst täglich Pferdekot von Weide und Paddock. Miste die Pferdeställe regelmäßig aus und desinfiziere auch, wenn nötig. Sollten neue Pferde – oder auch Esel – in den Stall einziehen, dann sollten diese idealerweise auch vorher mithilfe einer Wurmkur für Pferde entwurmt werden, um eine Ansteckung der anderen Stallbewohner zu vermeiden. Die Wurmkuren für Pferde kaufst du übrigens am besten über deinen Tierarzt.
Auch außerhalb des Stalls, beispielsweise auf Turnieren, kannst du eine Ansteckungsgefahr minimieren, indem du darauf Acht gibst, wo du dein Pferd grasen lässt.
Neben diesen äußeren Faktoren kannst du deinen Liebling auch von innen unterstützen: Ein starker Darm sowie ein gut funktionierendes Immunsystem zählen auch zu den präventiven Maßnahmen. Achte deshalb auf eine bedarfsgerechte, hochwertige und mineralstoffreiche Kost, die dein Pferd gut verträgt. Je stärker und gesünder der Magen- Darm-Trakt deines Pferdes, desto bekömmlicher wird auch eine angesetzte Pferde-Wurmkur für ihn sein.
4. Vorschlag einer Entgiftung - was ist zu beachten?
Eine Entwurmung deines Pferdes sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen, um deinen besten Freund vor den Folgen eines Befalls zu schützen. Allerdings bedeutet eine Wurmkur beim Pferd auch jedes Mal eine starke Belastung für den Darm und damit das Herz des Immunsystems: Obwohl manche Pferde sie gut vertragen, sind andere viel sensibler. Unsere Kunden berichten beispielsweise von auftretender Schlappheit, Kotwasser, Durchfällen oder sogar Koliken beim Pferd nach der Wurmkur. Deshalb ist es sinnvoll, den Verdauungstrakt deines Lieblings im Nachgang zu sanieren und wieder eine gesunde Flora aufzubauen sowie Rückstände der Kur auszuleiten.
Eine entlastende und gleichzeitig revitalisierende Entgiftung kann deshalb eine einfache und effektive Lösung sein, damit es deinem Liebling trotz Nebenwirkungen der Pferde-Wurmkur schnell wieder besser geht. Für Pferde besonders geeignet ist die Zufütterung von Bitterkräutern. Dies können zum Beispiel Löwenzahn, Schafgarbe oder Klettenwurzel sein, die du einfach unter das Futter mischen kannst.
Die Vorteile im Überblick:
Löwenzahn ist nicht nur vitaminreich, sondern enthält auch Folsäure, Kalium, Silizium, Eisen und Tannine. Aufgrund dieser Mineralien-Kombination soll Löwenzahn besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften haben und sich beispielsweise positiv auf die Funktion vonNieren und Darm auswirken sowie die Haut- und Haarbeschaffenheit verbessern.
Klettenwurzel ist eine Heilpflanze und soll viele reinigende Eigenschaften haben. Das enthaltene Inulin ist ein Präbiotikum und spielt bei Darmreinigungen oder -sanierungen oft eine Rolle. Außerdem gilt Klettenwurzel als antientzündlich, antibakteriell und harntreibend, soll das Blut reinigen und anregend auf Leber und Galle wirken.
Schafgarbe wurde bereits in der Antike aufgrund seiner blutstillenden und wundheilenden Eigenschaften verwendet. Zudem soll es Verdauungsprobleme lindern und beruhigend auf Magen und Darm wirken.
Bitterkräuter regen nach der Wurmkur beim Pferd die Leber- und Nierenfunktion an. Um aber Giftstoffe und andere für den Körper belastende Stoffe wie Säuren, Schwermetalle, Bakterien- oder Schimmelpilzgifte wirklich loszuwerden, ist es unbedingt ratsam, diese mit Vulkanmineralien wie Bentonit oder Zeolith zu kombinieren. Diese wirken wie ein Schwamm und binden Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt und helfen bei deren Ausscheidung. Vulkanmineralien sind auch als Mineralerde bekannt und haben – neben ihrer entgiftenden Wirkung – eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften. Sie werden auch bei Hautproblemen, bei Osteoporose, bei Allergien, einer Vielzahl an Verdauungsbeschwerden und vielen anderen häufigen Pferdethematiken eingesetzt. Wichtig ist dabei aber, auf eine für Lebensmittel zugelassene Qualität zu achten. So können Vulkanmineralien dabei unterstützen, die natürlichen Körperfunktionen deines Pferdes zu regulieren.
Keine Sorge! Solltest du zum ersten Mal eine Entgiftung bei deinem Pferd nach einer Wurmkur durchführen, dann möchten wir dich auf folgendes hinweisen: Es kann gelegentlich zu Erstreaktionen kommen, die für dich vielleicht besorgniserregend erscheinen mögen, aber völlig harmlos sind. Der Körper deines Pferdes reagiert einfach auf die Ausscheidung der angesammelten (Gift-)Stoffe. Es ist beispielsweise möglich, dass dein Pferd vermehrt uriniert, die Äppel unangenehm riechen, Kotwasser sich zunächst verschlimmert, die Haut Schuppen wirft oder dein Liebling etwas schlapp wirkt. Innerhalb weniger Tage sollten sich diese Reaktionen aber beruhigen und du eine deutliche Verbesserung wahrnehmen.
Hinweis: Wir beraten dich gerne!
5. Produktempfehlung: Kristallkraft No2
Wann und wie oft benötigen Pferde eine Wurmkur? Idealerweise entwurmst du deinen Liebling zweimal im Jahr – und gibst eine Pferde-Wurmkur im Frühjahr zur Anweidung und eine Pferde-Wurmkur gegen Dasselfliegen im Herbst. Wenn du bereits die Erfahrung gemacht hast, dass dein Pferd sensibel auf Wurmkuren reagiert, empfehlen wir dir eine anschließende Entgiftung und Darmsanierung, um das Pferd von Belastungen der Wurmkur zu befreien.
Versorge dein Pferd neben der Wurmkur mit entsprechendem Zusatzfutter, wie z. B. Kristallkraft No2.
Starte drei Tage nach der Wurmkur mit der Gabe von zwei Messbechern Kristallkraft No2 täglich. Das ist die Basismenge für ein normales Großpferd von 500 bis 600 kg. Für kleinere Pferde fütterst du dementsprechend weniger. Diese Entgiftungskur sollte über einen Zeitraum von 6 Wochen erfolgen. Präventiv und für die kontinuierliche Unterstützung des Stoffwechsels deines Lieblings kann Kristallkraft No2 über das gesamte Jahr hinweg zugefüttert werden – dann reicht in der Regel 1 Messbecher pro Tag aus.
6. Fazit: Entwurmung beim Pferd mit Nachbehandlung
Zwar sind Würmer unschön und unangenehm für dein Pferd und dich, die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten sind aber gut ausgereift und können euch helfen, größere gesundheitliche Probleme abzuwenden. Sprich dich gut mit deinem Tierarzt ab und versuche, dein Pferd zusätzlich zur Wurmkur auf natürliche Weise zu unterstützen. Dann sollten Wurmkuren zukünftig nicht mehr so anstrengend sein.